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The Bad Plus

The Bad Plus
Rock & Pop Classics go Jazz

Ethan Iverson (p)
Reid Anderson (b)
Dave King (dr)
The Bad Plus

Der Erfolg von The Bad Plus lebt von ideenreichen Innovationen in Form kruder Eigenkompositionen und schaurig-schöner Coverversionen. Ob Nirvanas 'Smells Like Teen Spirit', Blondies 'Heart Of Glass' oder Aphex Twins 'Flim', immer überzeugen Reid Anderson (Bass), Ethan Iverson (Piano) und David King (Drums) durch ein schier unglaubliches Transformationsvermögen. Unter ihren begnadeten Fingern gedeihen selbst Goodies von Queen oder Björk zu ungekannter Schönheit.

Sie sprechen von einer 'Dekonstruktion der verschiedenen Einflüsse' und vermeiden elegant das Stigma der Verschmelzung. Stattdessen übertragen sie die von Dance, Pop und Rock inspirierten Tonfolgen in ihre eigene unerschütterliche Sprache aus reinem Jazz. Aufgrund gewagt-genialer Coverversionen und durch Produzent Tchad Blake (Peter Gabriel, Pearl Jam, Suzanne Vega, Tom Waits, Elvis Costello) mit aussagekräftigen Credits bestückt, lassen sich selbst hartgesottene Popmusik-Hörer und -Kritiker von ihrem 'reinen' Jazz anstecken, während die 'echten' Jazzer ihren neuen Stern am Himmel bejubeln.

2004 erscheint mit 'Give' das dritte Studioalbum der Seelenpunker im Jazz-Gewand. Neben den gewohnt grimmig-originellen Eigenkompositionen, drehen sie dieses Mal Stücke von Black Sabbath, Ornette Coleman und den Pixies durch den Wolf. Als Hidden Track wartet gar eine Version des Abba-Klassikers 'Knowing You, Knowing Me' auf die ungläubig-gespannte Hörerschaft. Die Scheibe erhält sogar eine Grammy-Nominierung.

Die Kritik fechtet das Trio kaum an und The Bad Plus machen munter weiter im Programm, denn die Begeisterung der Fans erfahren die Drei immer wieder bei ihren Konzerten. Im April 2006 ist es so weit: Mit 'Blunt Object' steht das erste Live-Dokument der bunten Truppe in den Läden, das im Blue Note-Club in Tokio aufgezeichnet wurde. Ein Jahr später erscheint 'Prog', auf dem The Bad Plus sich u.a. um David Bowies 'Life On Mars? ', Tears For Fears' 'Everybody Wants To Rule The World' und 'Tom Sawyer' von Rush kümmert.

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