Reimer von Essen

Reimer von Essen
Klarinette, Saxophon
Aktuelle Information:
Der 'Hessische Jazzpreis 2011' geht an Reimer von Essen, Chef der Barrelhouse Jazzband. 
Diese hochdotierte Auszeichnung wurde in den vergangenen 20 Jahren an Künstler wie u.a. Emil Mangelsdorff und Heinz Sauer oder das HR-Jazzensemble verliehen - nun erstmals auch an einen Musiker, der keinen 'zeitgenössischen' Jazz spielt, sondern Jazzstile von New Orleans bis Swing bevorzugt. Und damit seit einem halben Jahrhundert international erfolgreich ist. 
Hier ist offizielle Mitteilung des hess. Ministeriums für Wissenschaft und Kunst vom 21.6.11:
Staatsministerin Kühne-Hörmann: Kompromissloser Musiker jenseits von Moden
Wiesbaden – Der Bad Homburger Klarinettist und Bandleader Reimer von Essen erhält den Hessischen Jazzpreis 2011. „Reimer von Essen geht seit vielen Jahren kompromisslos und jenseits der musikalischen Moden seinen Weg. Sein Wirken als Leiter der renommierten „Barrelhouse Jazzband“, als Klarinettist und Jazzvermittler hat ihm weit über die Grenzen Hessens hinaus Erfolg und Anerkennung zuteilwerden lassen“, sagte Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann heute zur Begründung der Entscheidung.
Reimer von Essen

Aktuelle Information:

Der 'Hessische Jazzpreis 2011' geht an Reimer von Essen, Chef der Barrelhouse Jazzband. 
Diese hochdotierte Auszeichnung wurde in den vergangenen 20 Jahren an Künstler wie u.a. Emil Mangelsdorff und Heinz Sauer oder das HR-Jazzensemble verliehen - nun erstmals auch an einen Musiker, der keinen 'zeitgenössischen' Jazz spielt, sondern Jazzstile von New Orleans bis Swing bevorzugt. Und damit seit einem halben Jahrhundert international erfolgreich ist. 

Hier ist offizielle Mitteilung des hess. Ministeriums für Wissenschaft und Kunst vom 21.6.11:

Staatsministerin Kühne-Hörmann: Kompromissloser Musiker jenseits von Moden
Wiesbaden – Der Bad Homburger Klarinettist und Bandleader Reimer von Essen erhält den Hessischen Jazzpreis 2011. „Reimer von Essen geht seit vielen Jahren kompromisslos und jenseits der musikalischen Moden seinen Weg. Sein Wirken als Leiter der renommierten „Barrelhouse Jazzband“, als Klarinettist und Jazzvermittler hat ihm weit über die Grenzen Hessens hinaus Erfolg und Anerkennung zuteilwerden lassen“, sagte Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann heute zur Begründung der Entscheidung.

Der 1940 in Hamburg geborene und seit seinem neunten Lebensjahr in Frankfurt am Main lebende Musiker hat sich dem frühen Jazz zwischen New Orleans und Swing verschrieben. In dieser Stilistik erkennt er auch heute noch großes kreatives Potential. Es zeichnet ihn aus, dass er auch in der Reminiszenz nach vorn blickt und mit dem Vokabular scheinbar vergangener Tage seine eigene künstlerische Aussage zu finden vermag. Reimer von Essen versteht den Jazz nie als eine Musik der Scheuklappen und ist sich bewusst, dass es über seine Vorlieben hinaus auch ganz andere Stilrichtungen geben muss.

Der Hessische Jazzpreis 2011 geht damit an einen Musiker, der seit vielen Jahrzehnten für den Jazz in Hessen wirkt. Er macht das unaufdringlich, mit öffentlich wirksamem Engagement, jedoch nie zum persönlichen Nutzen, sondern immer um der Musik und der Jazz-Szene willen.
Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung, über deren Vergabe eine unabhängige Jury entscheidet, wird im Rahmen des Hessischen Jazz-Podiums am 24. September 2011 im Konzertsaal des Instituts für Musik der Universität Kassel von Ministerin Eva Kühne-Hörmann übergeben.

Reimer von Essen, geboren am 31. Oktober 1940 in Hamburg, gründete 1958 seine erste eigene Band („Blue Washboard Five“). Anfang der sechziger Jahre wurde er Mitglied der 1953 gegründeten „Barrelhouse Jazzband“, deren Leitung er 1962 übernahm. 1968 wurde Reimer von Essen Ehrenbürger von New Orleans. Bis 1991 war er hauptberuflich als Lehrer für Englisch und Musik an der Frankfurter Albert-Schweitzer-Schule tätig.

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